Ein Land der Superlative.
BOTSWANA – ein Land der Superlative mit unglaublichen Wildnissgebieten vom Chobe Fluss, über die Salzpfannen bis hin zum weltberühmten Okavango Delta.
Botswana ist ein Land voller Kontraste und Naturschönheiten und steht daher meist ganz oben auf der Wunschliste, da es zu den besten Reisezielen Afrikas zählt.
Die vielen Nationalparks Botswanas verfügen über außerordentliche Tiervielfalt und-Dichte. Die Gastfreundschaft der einheimischen Setswana Bevölkerung, sehr hochwertige Unterkünfte mit hervorragenden Safari-Guides sowie Top-Service in allen Belangen runden eine Safari in Botswana ab.
Botswana ist in aller Welt bekannt für exzellente Tiersichtungen und verfügt über wunderschöne Safari Camps und Lodges. Diese haben natürlich teils einen stolzen Preis, aber mit dem richtigen Know-How lassen sich auch unvergessliche Safaris für kleine Budgets planen.
Bei der Vielfalt der Safari-Arten ist für jeden etwas dabei – sei es die rustikale Mobile Safari bei der man selbst mit anpackt oder eine luxuriöse Fly-in Safari.
Warum lieben wir Botswana ?
Es wäre nicht übertrieben das ganze Land Botswana als einen riesigen Nationalpark zu beschreiben. Sogar die Gebiete zwischen den offiziellen Nationalparks sind von Wildnis und Freiheit gekennzeichnet. Sie werden durch die Stadt trottende Wildschweine antreffen, alte große Elefanten über die Straße marschieren sehen oder sogar auf Wildhunde treffen.
Sie fragen sich nun sicher was gehört denn zu einer gelungenen Botswana Safari dazu, wo sind die schönsten Orte mit den besten Tierbeobachtungen, wie kombiniert die Gebiete und Unterkünfte am besten. Hier kommen wir ins Spiel mit unserem kleinen Reiseführer für Botswana möchten wir alle diese Fragen beantworten.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Botswana aus drei Hauptgebieten besteht. Die nassen und wilden Regionen im Norden des Landes dem Chobe und dem Okavango Delta entlang, der unendlichen Central Kalahari Savanne mit dem Makgadikdagi-Pans-Nationalpark und dem im Süden liegenden und bis nach Südafrika reichendem Kgalagadi Transfrontier Park. Jede dieser Regionen ist auf ihre eigene Art und Weise schön und einzigartig und hat für jeden was im Angebot. Doch was macht diese Regionen im Einzelnen besonders.
Der Norden
Der Norden Botswanas ist nass, gekennzeichnet von vielen Sumpfgebieten, Flüssen und Feuchtgebieten. Der Chobe und Zambezi Fluss laufen im nordöstlichen Gebiet der bekannten Kanzungula Grenze, wo vier Länder aufeinandertreffen (Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe) ineinander. In diesem Gebiet befinden sich die Safari-Hauptgegenden: der Chobe Nationalpark, das berühmte Okavango-Delta (mit dem Moremi Game Reservat) und das Linyanti Gebiet. Von jeder dieser Zonen aus, sind die Viktoriafälle perfekt erreichbar, entweder in Simbabwe oder in Sambia und einen Besuch dort sollte man auf keinen Fall verpassen wenn man schon mal „in der Gegend“ ist .
Wie kommt man dort hin?
Die Städte Kasane und Maun im Norden des Landes sind ein super Sprungbrett um auf Safaris in diesen Gegenden zu gelangen. Kasane ist perfekt gelegen die Viktoriafälle und den Chobe Nationalpark miteinander zu kombinieren. Sie können einige Tage im Chobe River Nationalpark verbringen und spannende Safaris erleben und dabei große Elefantenherden sichten und dann über die Grenze zu den Viktoriafällen gehen und deren Magie auf sich wirken lassen. Sie können auch Ausflüge zum Savuti Fluss unternehmen oder die Sumpflandschaft von Linyanti erkunden. Nur mit einem kleinen Flugzeug gelangen Sie ins Innerste des Okavango Deltas, über die Stadt Maun. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung in viele schöne abgeschiedene Camps mitten in dem Feuchtgebiet. Wenn Sie aber selber fahren möchten, können Sie von Maun aus, ins Moremi Game Reservat gelangen und so den östlichen Teil des Deltas erkunden, Campen gehen oder sich in einer Lodge niederlassen.
Wo fängt man an?
Ganz einfach , am besten Sie rufen uns an und wir sprechen über Ihre Pläne und wichtige Eckdaten (Reisedauer, Reisezeit, Personenanzahl etc. ) . In Anschluss an unser erstes Gespräch senden wir Ihnen dann einige Vorschläge zu, die wir dann in weiteren Schritten gemeinsam ganz auf Sie maßschneidern.
Zentral Botswana
Das Botswana Travel Guide ist ohne die Erwähnung von Central Botswana nicht komplett. Im Süden des Okavango Deltas ist der Makgadikgadi National Park gelegen, eine Salzwüste, die früher ein See war. Das 12.000km2 große Gebiet scheint komplett unbewohnt zu sein, aber er beherbergt eine enorme Anzahl an Wildtieren, die in der Gegend umherwandern und sich an salzigen Stellen notwendige Mineralien abschlecken. Wenn Sie weiter Richtung Süden gehen, werden sie auf unendliches Nichts des Central Kalahari stoßen. Obwohl viele Orte in Kalahari schwer zu erreichen sind, sollten Sie unbedingt ins Deception Valley gehen – es ist ein absolutes Muss, da es unheimliche viele Löwen und Geparde beherbergt.
Wie kommt man dort hin?
Die Stadt Maun ist der ideale Start, um in den Makgadikgadi Pans Nationalpark und ins Deception Valley im Central Kalahari zu gelangen. Kleine Leichtflugzeuge transportieren Gäste zu der Landebahn im Makgadikgadi Nationalpark. Sie können auch einen 4×4 Geländewagen mieten und selber fahren, um eine noch intensivere Safari zu erleben und noch mehr zu entdecken. Sie können auch von Maun aus ins Deception Valley fliegen oder fahren.
Wo fängt man an?
Der Startschuss für jede Reiseplanung ist idealerweise ein persönliches Gespräch worauf hin wir Ihnen erste Vorschläge für Ihre Botswana Safari zu senden. Wenn Sie einen Abstecher auf die Salzpfannen machen möchten, empfehlen wir dafür 2 Nächte einzuplanen am Ende oder Anfang Ihrer Rundreise.
Der Süden
Im Süd-Westen Botswanas liegt der Kgalagadi Transfrontier Park, ein magischer Ort, wo Botswana und Südafrika aufeinandertreffen. Der Nationalpark umfasst etwa 38.000km2 der Wildnis des Kalahri Gebiets. Auf den ersten Blick scheint das Gebiet karg zu sein, aber wenn Sie mehr Zeit hier verbringen, werden Sie bei Pirschfahrten auf unzählige Löwen, Geparde und andere Wildtiere treffen. Bei Nacht-Safaris können Sie in er Wüste lebende Tiere sichten.
Im Süd-Osten des Landes liegt der eher unbekannte Tuli Block, noch eine wunderschöne “Ecke” der Kalahari-Wüste, die von Baobab-Bäumen, Kopjen und unberührter Natur gekennzeichnet ist. Der Süden des Landes ist für Safari-Touristen noch eine unentdeckte Perle, hier werden Sie auf deutlich weniger Menschen treffen als im Norden. Genau deshalb ist der Süden so spannend.
Wie kommt man dort hin?
Am leichtesten gelangt man dort hin, wenn man einen Flug von Kapstadt oder Johannesburg nach Upington nimmt, wo Sie dann ein Auto mieten können. Alternativ können Sie einen Fly-Drive-Trip zwischen Kapstadt und Windhoek buchen. Nun da die Grenze zwischen Namibia und Südafrika bei Mata Mata geöffnet ist, kann man auch nach Windhoek fahren und Zwischenstopps in Sossusvlei und Kgalagadi einlegen.
Wo fängt man an?
Wenn sie ein Pferdeliebhaber sind, dann könnte Sie vielleicht eine Reitsafari interessieren, bei der sie den Tuli Block und das Okavango hoch zu Ross erkunden oder für Abenteuerlustige können wir spannende Selbstfahrer Touren zusammenstellen.
