Tansania Serengeti Nationalpark

Serengeti  – abgeleitet aus der Masaii Sprache von „Siringitu“ und bedeutet Serengeti „das endlose Land“ bzw. „die endlose Ebene“ und genau das ist es was uns wenn wir an unsere Safaris dort denken als aller erstes in den Sinn kommt, die Freiheit die man spürt wenn man  auf dem Geländewagen durch diese weite offen Landschaft fährt…

Der Serengeti ist natürlich in erster Linie für seine große Gnu- Wanderung bekannt aber bietet auch abseits dieses Spektakels unglaublich schöne Tierbeobachtungen.

Der Nationalpark ist Heimat für über drei Millionen große Säugetiere und weist die größte Raubtierpopulation in ganz Tansania auf. Von Elefanten und Giraffen über Paviane und Hyänen bis hin zu Flusspferden und Krokodilen – die Serengeti ist ein Garant für spannende Sichtungen und unvergesslichen Safari- Moment. Auch die Vogelwelt mit über 500 Vogelarten nicht ausser Acht zu lassen.

Wo man die Migration am besten erleben kann – gerne beraten wir Sie bei der Auswahl der besten Unterkünft.

Jänner – März– Südliche Ebenen –  Ndutu Gebiet

April – May – Südliches Zentralgebiet – Seronera

Mai – Juli  – Westlicher Korridor – Grumeti Gebiet bzw Nördliches Kogatende Gebiet (Juli ist sehr schwer vorhersehbar)

Aug bis Oktober – Nördliches Gebiet rund um Kogatende

November Südliches Zentralgebiet – Seronera

Dezember Südliche Ebenen –  Ndutu Gebiet

Im südlichen Sektor des Serengeti-Ökosystems sind Gnus angesiedelt und hier kommen normalerweise um die Monate Februar und März über eine halbe Million Gnu-Kälber zur Welt. Die Herden ernähren sich von den nährstoffreichen Gräsern und verweilen in diesem Gebiet, das sich vom südlichen Teil des Serengeti Nationalparks (SNP) bis zum Ndutu Gebiet des Ngorongoro Naturschutzgebietes (Ngorongoro Conservation Area NCCA) erstreckt. Die spektakuläre Wanderung der Herden Richtung Westen und Norden beginnt sobald das Flachland auszutrocknen beginnt und die Nahrungsreserven zu schwinden anfangen.

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Sobald die Herden Richtung Norden zum Mara Fluss marschieren, beginnt die Übergangszeit. Im Mai wandern die Gnus zu den Moru Kopjes und ins zentrale Seronera Tal des Serengeti Nationalparks. Ob weiter südlich noch Herden gesichtet werden können oder sich die Tiere dem Westen nähern, hängt vom Regen ab.

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Im Juni ist die Übergangszeit ist noch nicht vorbei. Dieser Monat ist für gewöhnlich hervorragend die Great Migration im westlichen Korridor zu beobachten, wo die Tierherden schon vor einer der ersten großen Herausforderungen stehen und zwar dem krokodilreichen Grumeti Fluss. Da zu dieser Zeit des Jahres das Wetter großen Einfluss auf die Richtung hat, in die die Tiere wandern, kommt es vor, dass sich Tiere von der Herde abzweigen und anderen Wegen folgen, zu den Moru Kopjes oder ins Seronera Tal zurückkehren und sich verteilen. Dies stellt die Safari-Guides vor eine große Herausforderung. In sehr trockenen Jahren, können im Norden der Serengeti Gnusichtungen erlebt werden, die bereits Ende Juni in dieses Gebiet ankommen.

Während dieser Zeit des Jahres empfehlen wir wärmstens, mehrere Camps zu buchen, um sich das beste Erlebnis zu sichern.

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Die Ankunft der Herden in die nördlichen Gebiete der Serengeti ist jedes Jahr ausschließlich vom Wetter abhängig. Wenn ausreichend Nahrung und Wasser vorhanden sind, verweilen die Herden länger im Westen und im zentralen Serengeti Gebiet bei Seronera und kommen erst Ende August im Norden an.

Wenn es trocken ist, wandern die Gnus Richtung Mara Fluss schon Ende Juni oder Anfang Juli, der eine permanente Wasser- und Nahrungsquelle darstellt. Während dieser Zeit findet die Flussüberquerung über den Mara statt, was viel Stoff für Wildnis Dokumentationen bietet. Da die Herden hin und her wandern kann es zu dieser Zeit des Jahres stets zu spannenden und unvergesslichen Beobachtungen kommen. Nur mit einem erfahrenden und geduldigen Guide an Ihrer Seite, können Sie sicher sein, solch ein Erlebnis nicht zu verpassen.

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Mit dem Regen treten die Herden ihre Wanderung in den Süden an, da die Weiden zu wachsen beginnen. Im November ist es schwer zu sagen, ob die Herden in den Süden ins Ndutu Gebiet wandern oder einen Monat länger im Norden verweilen. Tiere trennen sich von der Herde und nehmen andere Wege Richtung Süden. Die Central Serengeti oder die die Moru Kopjes sind hervorragende Gebiete große Herden anzutreffen. Während dieser Zeit ist es ratsam verschiedene Unterkünfte zu buchen, um diesem einzigartigen Spektakel dicht auf den Fersen zu bleiben. Kontaktieren Sie für ein Angebot mit den besten Camps für diese Reisezeit.

…beherbergen zahlreiche Wildtiere und Raubtiere, wie Giraffen, Zebras, Schwarzfersen-Antilopen, Topi Antilopen, Kuhantilopen, Löwen, Geparde, Hyänen, Leoparde und teils sogar Wildhunde.

Eine Vielzahl an kleinen faszinierenden Säugetieren, wie Mangusten oder Löffelhunde sowie eine enorme Anzahl an wunderschönen Vögeln finden in diesem Gebiet Unterschlupf.

Die Landschaft ist vielfältig – sie ist geprägt von Gebüsch, das plötzlich in hügelige Prärien übergeht, von Lindenbäumen, steinigen Felsen und endlosen Ebenen, die mit dem Horizont verschmelzen. Auch abseits der Gnu-Sichtungen hat das Serengeti Gebiet dank der vielseitigen Landschaft viel zu bieten und es ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Sie werden mit Ihren Guides immer auf der Suche nach Herden sein und jeder Tag ist individuell geplant und stellt ein neues Erlebnis dar. Es kann vorkommen, dass Herden direkt vor dem Camp verweilen, aber auch, dass Sie ein Stück fahren oder sogar eine längere Reise einplanen müssen, um Herden zu sichten. Ausflüge solcher Art sind immer ein Abenteuer, denn es gibt in der Wildnis immer viel zu sehen und zu erleben. Trotz der jährlich wiederkehrenden ähnliche Muster der Migration bleibt die Natur unberechenbar.

bei den meisten Buchungen Teil einer umfangreicheren Reise nach Tansania, oft werden Ausflüge in weitere Wildnisgebiete gebucht oder Strandtage an der Swahili Küste oder in  Sansibar.

Wir empfehlen mindestens 4 Übernachtungen im Serengeti Gebiet, um das meist rauszuholen.

Denken Sie daran, dass die Tiere ihre Routen den Witterungsverhältnissen anpassen und sie weite Strecken in wenig Zeit zurücklegen können. Deshalb zahlt es sich aus, mehr Zeit einzuplanen oder Camps in zwei verschiedenen Gebieten zu buchen, um die Chancen zu erhöhen die Herden nicht zu verpassen. Eine Garantie gibt es natürlich nie, denn die Natur bleibt unberechenbar.

Vorallem zwischen April und Juni werden mehrere Nächte empfohlen, sowie im November, da die Tiere während dieser Monate zu unerwartetem Verhalten neigen. Ein persönlicher Guide und ihr eigenes Fahrzeug geben Ihnen die Flexibilität  Ihre Tage so zu planen, wie Sie es wünschen und jene Ausflüge zu machen, die Sie interessieren.

Das gilt vor allem für die Flussüberquerung, die viel Geduld und Respekt vor der bevorstehenden Herausforderung von allen Anwesenden abverlangt.

Wie Sie bestimmt schon wissen, ist die Great Migration buchstäblich ein marschierendes Festmahl, bei dem die Herden Hunderte von Kilometern zurücklassen. Es gibt einige Lodges oder Camps in jedem der wichtigsten Gebiete, die die Tiere durchqueren. Eine Alternative sind mobile Camps, in denen Sie in komfortablen Zelten übernachten und immer zur richtigen Stelle reisen.

Während die festen, permanenten Camps und Lodges größeren Komfort bieten, sind mobile Camps darauf ausgerichtet immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. In einem mobilen Camp werden Sie aber nicht auf großartiges Essen, einen sehr guten Service, ein komfortables Bett und heißes Wasser verzichten müssen. In den meisten Camps gibt es Toiletten mit Spülung, manchmal ist sie komplett verrohrt und manchmal lediglich mit einer ökologischen Kurzspülung ausgestattet, wodurch Wasser besser konserviert werden kann.

Das Schlafen in einem einfachen Zelt gehört für viele zur neuen Erfahrung und zum Abenteuer einer Safari dazu. Es besteht auch die Möglichkeit ein mobiles Camp zu buchen, um die Wahrscheinlichkeit die Great Migration zu sehen zu erhöhen und dazu ein festes Camp zu kombinieren , so kann man jeweils die Vorteile beider Camparten genießen.

Heutzutage sind mobile Camps etwas aufwendiger als früher, da sie höheren Komfort anbieten und Umzüge sind von der Verfügbarkeit der Plätze abhängig, die in vielen Fällen schon ein Jahr im Voraus gebucht werden müssen. Normalerweise dauert es etwa vier Tage um an den nächsten Ort zu gelangen.

Obwohl unsere Safaripartner vor Ort von meist  jahrelanger Erfahrung profitieren und sich  rechtzeitig um die bestmöglichen Standorte kümmern, kann das Wetter umschlagen und die Herden ziehen weiter.

Sie können in jeden Fall darauf vertrauen, dass wir die Camps nach bestem Wissen und Gewissen auswählen. Aber die Natur kann manchmal doch unberechenbar sein.